FDP Remseck bedankt sich bei Dr. Eberhard Buck
Im Rahmen des 13. Herbstfestes bedankte sich die FDP Remseck bei Dr. Eberhard Buck, der nach 38 Jahren als Gemeinde- und Stadtrat sein Mandat vor der Sommerpause niederlegte, für die geleistete ehrenamtliche Arbeit.
In Anwesenheit des FDP Fraktionsvorsitzenden im Land Dr. Hans-Ulrich Rülke trug FDP Stadtrat Gustav Bohnert einen melodisch gesprochenen ‚Rap’ vor. Der Refrain lautete: „Für’d Leut auf dem Land/das ist stadtbekannt, Landarzt bleibt er, der Dr./schaut, dort hockt er.“ Bohnert dankte Dr. Buck für 19 Jahre gemeinsame Politik für Remseck.
FDP Stadtverbandsvorsitzender Kai Buschmann zeigte Etappen des Wirkens in 38 Jahren Ratstätigkeit, hob hervor, dass Dr. Buck an der entstehenden Bildungsstruktur mitgearbeitet habe, als 5 Dörfer sich zusammenrauften und ein Gymnasium bekamen. „Du hast zwei (Ober-) Bürgermeister ertragen und bei acht Kommunalwahlen erfolgreich bestanden, dabei die FDP zu hervorragenden Ergebnissen geführt“, so Kai Buschmann. Dr. Buck war zudem von 1977 – 2000 Vorsitzender der FDP Remseck. Dabei war er ein wichtiger Stabilitäts- und Kontinuitätsanker, als die FDP 1982 im Bund von der sozialliberalen – zur christliberalen Koalition wechselte. Er gehöre zu den drei großen Remsecker liberalen Persönlichkeiten neben Wilhelm Rath, Landtags- und Bundestagsabgeordneter aus Hochberg und Reinhard Haug aus Hochdorf. Er, Dr. Eberhard Buck aus Neckarrems, der in den 70er, 80er und 90er Jahren als „Kontinuitätsbrücke“ wirkte. Zudem sei er „einer der wenigen klassischen Landärzte, das schätzen die Leute“, so Kai Buschmann in seiner Laudatio.
In Anlehnung an seine ‚zweite Heimat’ Spanien schenkte der Stadtverband spanischen Rotwein. Dr. Eberhard Buck bedankte sich bei Fraktion, Stadtverband und den zahlreichen Gästen.
Sporthalle Bildungszentrum Aldingen: Zuschusstraum geplatzt
Die Förderung aus Programm „Sportstättenförderung“ floss in angenommener Höhe von 640.000 Euro. Das ist die gute Nachricht. Nun die schlechte: die vom Kämmerer angesetzte mögliche Bezuschussung zur Sanierung, zum Ausbau und zur Aufwertung der Sporthalle beim Bildungszentrum Aldingen als Investitionshilfe aus dem Ausgleichsstock in Höhe von 1,3 Mio. Euro schrumpfte ruckzuck auf 540.000 Euro zusammen. Fehlbetrag oder Finanzierungslücke: 760.000 Euro. Kein Peanuts! FDP Rat Kai Buschmann kritisierte im Ausschuss Umwelt und Technik die zu hoch angesetzte Bezuschussungserwartung. Dennoch klar für die FDP Fraktion: Es sei zu spät und auch wenig sinnvoll, jetzt noch die Notbremse zu ziehen. Bereits in den FDP Fraktionsberatungen war klar, dass Remseck als Bildungs- und Sportstadt die Sanierung und den Ausbau mit Gymnastikräumen sowie das Attraktivitätsmerkmal „Kletterturm“ mit Indoornutzung benötige. Die fehlenden Finanzierungsmittel von 760.000 Euro wurden vom Kämmerer auch gleich im Jahresabschluss 2012 entdeckt – sozusagen dem „Jäger90“ des Remsecker Haushalts. Damit wurde der Haushaltsüberschuss 2012 nahezu komplett aufgebraucht.
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Mit liberalen Grüßen – Gustav Bohnert – FDP Vorstandsmitglied