Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schlumberger,
sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Balzer,
in der zweiten Jahreshälfte 2013 sollen weitere Städte und Gemeinden in eine Umweltzone einbezogen werden. (nahezu das ganze Strohgäu).
Remseck wird erneut nicht erwähnt. Dabei haben wir durch unsere Randlage zum Nachbarlandkreis Rems-Murr eine wichtige Schnittstellenfunktion, genau so wie eine Straßenverbindung über Affalterbach nach Erdmannhausen, Marbach. Konkret: weiterhin bleibt der östliche Landkreis ein „Stinker“Gebiet. „Stinker“ können weiterhin unseren schienengebundenen ÖPNV erreichen. (das mag haushaltstechnisch gewünscht sein, umwelt- und gesundheitspolitisch keinesfalls.
- Ist der Stadtverwaltung bekannt, ob seit Einführung der erweiterten Umweltzone am 01.01.2013 Überprüfungen an den Schnittstellen der aus einer Umweltzone einfahrenden KFZ nach Remseck erfolgt sind?
- Und wenn ja, mit welcher Erkenntnis?
Bereits Ende Januar 2013 wurden unter http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/218084/
Daten veröffentlicht, die Lärmkarten darstellen und klar ausweisen, dass die Klagen von Anwohnern (z.B. Remstalstr.) berechtigt sind.
- Welche Maßnahmen kann sich die Stadtverwaltung zur Lärmverminderung in den speziellen Straßen vorstellen?
- Wurde die Stadtverwaltung vom Land über die neuesten Lärmkarten informiert oder ist das eine Holschuld?
Für die Beantwortung der Fragen in der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung (VA fällt leider aus) bin ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Gustav Bohnert/FDP Stadtrat