112. Weltfrauentag/Internationaler Frauentag
Der 8. März ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. Die Geburtsstunde für das Frauenwahlrecht in Deutschland wurde Ende 1918 gesetzlich fixiert.
Frauen stellen in Baden-Württemberg mit ca. 52% die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung, in politischen Ämtern/Positionen sind sie jedoch stark unterrepräsentiert. Dies gilt auch für die Gemeinderäte, Kreistage und die Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart. Zu den Gemeinderatswahlen am 7. Juni 2009 kandidierten in Baden-Württemberg insgesamt 17306 Frauen, ein Anteil von 28.8%. Im Gemeinderat von Remseck am Neckar, der aus 26 Mitglieder besteht, ist der Frauenanteil unter Landesdurchschnitt nämlich 23,1 %, im Kreistag sieht es noch etwas schlechter aus: von 98 Mitglieder sind 22 Frauen also 22,5 %.
FAZIT: Wir brauchen mehr Frauen in der Kommunalpolitik.
Die Kreisverwaltung will mit einer Reihe von Veranstaltungen Frauen Lust auf ein politisches Amt machen. Dafür engagieren sich gemeinsam gleich eine ganze Gruppe von Organisatoren, u.a. die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises.
Habe ich Ihr Interesse geweckt, haben Sie Lust sich aktiv in der Kommunalpolitik zu engagieren, dann sind Sie bei uns gerade richtig.
Herzliche Grüße Erika Schellmann
– Vorsitzende der Liberalen Frauen und Kreisrätin –
Feuerwehr organisiert sich neu
Auf Ihrer Hauptversammlung hat die freiwillige Feuerwehr Remseck einen überzeugenden Jahresbericht vorgelegt. Nachdem der Gemeinderat vor Wochenfrist die neue Feuerwehrsatzung beschlossen hat, konnte für die Abteilung I neu und für die Abteilung II ergänzend gewählt werden. Die FDP Fraktion Remseck bedankt sich bei allen Feuerwehrangehörigen für den Einsatz für unsere Gemeinschaft, gratuliert den Neugewählten recht herzlich und sagt danke für die Einladung zur Hauptversammlung.
Gustav Bohnert – FDP Stadtrat
Infostand in Pattonville
Am vergangenen Samstag war die FDP im Rahmen ihrer Infostandserie „Nicht nur vor der Wahl“ in Pattonville. Bei den Bürgergesprächen am Stand war der Unmut über die Zweckverbandsverwaltung deutlich spürbar: Seien es die gefällten Bäume an der John-F.-Kennedy-Allee, die Baufensterüberschreitungen bei den Punkthäusern, die fehlenden Kita-Plätze oder die Jahresrechnungen – die Verwaltung sah nicht gut aus. Pattonville ist städtebaulich grundsätzlich ein Erfolgsmodell, verwaltungsorganisatorisch aber nach Auffassung der FDP nicht. Hier sind neue Lösungen gefragt. Mit dabei waren v.l.n.r. Gustav Bohnert, Andreas Schantz, Marianne Günther, Kai Buschmann, Peter Welchering, Erika Schellmann und Armando J. Mora Estrada.
Mit liberalen Grüßen – Kai Buschmann – FDP Stadtverbandsvorsitzender
