Alles Gute für OB Schönberger
In einer proppenvollen Hochdorfer Gemeindehalle wurde der im Juli 2014 gewählte neue Oberbürgermeister Dirk Schönberger im Rahmen einer Gemeinderatssitzung verpflichtet. 4 Themen hob der neue OB in seiner Rede besonders hervor: Neue Mitte und Gleichbehandlung aller Ortsteile, Verkehr, Ganztagesbetreuung an den Grundschulen und Gewerbeentwicklung-/ansiedelung. Die FDP Fraktion sowie der FDP Stadtverband – beide als einzige wirklich neutral im Wahlkampf – gratulieren herzlich und freuen sich auf eine gute, konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle Remsecks. Wir wünschen OB Schönberger alles Gute für die Amtsführung.
Bildtext: Waren guter Stimmung: v.l.n.r. Stadtrat- und Regionalfraktionsvorsitzender Kai Buschmann, Kreisrätin Erika Schellmann, Regionaldirektorin Dr. Nicola Schelling, Oberbürgermeister Dirk Schönberger und Fraktionsvorsitzender Gustav Bohnert
„Bildungsvielfalt statt Einheitsbrei“
Dr. Timm Kern, der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion beim 14. Herbstfest der FDP Remseck zur Schulpolitik der Landesregierung: 2. Teil
Unzufrieden mit Schulpolitik der Landesregierung
Kern arbeitete auch heraus, dass die Landesregierung eigentlich auf eine Einheitsschule für alle Kinder hinarbeite. An das Gymnasium traue man sich im Moment vor der nächsten Landtagswahl nur nicht heran. „Wenn diese Regierung über 2016 hinaus weiterregiert, ist in der nächsten Legislaturperiode das Gymnasium dran. Das muss jeder Wähler wissen.“ Eine ungute Rolle nehme in der Schulpolitik auch der Ministerpräsident ein. Kretschmann spiele in Interviews den konservativen Schulpolitiker, der Ziffernoten, Sitzenbleiben und Leistungsanforderungen verteidige, lasse aber in seiner Regierung alle gewähren, die genau das Gegenteil beabsichtigen. In der Schulpolitik würden die wahren Ziele verschleiert und mit einer Art Salamitaktik vorgegangen. Aus dem Publikum wurde daran erinnert, dass der Stabsstellenleiter Gemeinschaftsschule im Kultusministerium Norbert Zeller bei einer Veranstaltung in Remseck ausdrücklich davon gesprochen hatte, dass das Gymnasium aus politisch-taktischen Gründen im Moment noch nicht in der Gemeinschaftsschule aufgehe. Dass die Mehrheit der Baden-Württemberger nach Umfragen sehr unzufrieden mit der Schulpolitik der Landesregierung sei, verwundere bei solchen Absichten nicht.
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Mit liberalen Grüßen – Kai Buschmann – FDP-Vorsitzender / Stadt- und Regionalrat