Bürgertreff/Offene Fraktionssitzung
Gut besucht war die offene Fraktionssitzung / Bürgertreff am 16.11.2015. Es gab Fragen zum Bebauungsplan Erlenrain, zur AG Bürgerbeteiligung, Ortsdurchfahrt Neckargröningen, Sanierung Schleuse Aldingen sowie der Zipfelbachbrücke Hochdorf.
Verkehrsberuhigung Neckargröningen
Stadtrat Kai Buschmann berichtete über das Thema „Verkehrsberuhigung Ludwigsburger Str.“ in Neckargröningen. Die FDP Fraktion hatte dort mehrere Vor-Ort Termine, sprach auch mit Anwohnern.
Die teils bis zu 3cm Höhe auskragenden Pflastersteine in den Verkehrsrauten sollten niveaugleich gestaltet werden, weil so Gefahr für die Reifen bestehe, so Gustav Bohnert nach einem Vor-Ort-Termin.
Im Ergebnis sei nun eine gute Lösung herausgekommen, so Kai Buschmann, weil sowohl Anliegerwünsche als auch Wünsche der Verkehrsteilnehmer (ÖPNV) berücksichtigt wurden. Trotzdem bleibe ein fader Nachgeschmack. Künftig wünsche er eine frühere Diskussion, wenn Planänderungen anstehen und vor allem müsse es ggf. 1:1 Modelle geben, um das, was planerisch gut aussehe auf seine Praktikabilität zu prüfen.
Zipfelbachbrücke Hochdorf
Nein, es geht nicht um die „Straßenverzierungen“, die eine Firma im Auftrag des Landkreises letzte Woche an der Zipfelbachbrücke (Straße) in Hochdorf anbrachte. Es geht um das Fußgängerbrückle zwischen Wilhelmsplatz und Bittenfelderstr. Dort war 2012 festgestellt worden, dass die Widerlager erneuert werden müssten, um die Standfestigkeit und Tragfähigkeit zu erhalten. 2014 wurde dann – Gründe sind nicht bekannt und waren auch dem Gemeinderat zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht bekannt – – empfohlen, die Brücke abzureißen und neu und verbreitert aufzubauen. Im Haushalt 2015 wurden dafür 170.000 Euro eingestellt. Nach neuerlicher Begutachtung durch den neuen Stadtbaumeister kam als Ergebnis heraus, dass die Brücke saniert werden kann und noch mindestens 10 Jahre hält. Kostenpunkt für die „Wangensanierung“ ca. 20.000 Euro.
Die FDP Fraktion begrüßt das.
Bebauungsplan Erlenrain/Gewerbegebiet „Aldinger Schleuße“
Interessanterweise, so Kai Buschmann, kam das Landratsamt auf eine völlig andere Berechnung der Ökopunkte als die Stadt und machte so auf ein Ärgernis aufmerksam, dass die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt nicht zum ersten Mal mit eigener Elle gemessen und gewertet hätte ohne echte Kenntnis der Fakten vor Ort. Ausdrücklich begrüßt die FDP Fraktion, dass die Möglichkeit der Solarenergienutzung in den Fassadengestaltungen (nicht nur Dächer!) erstmals in einem Bebauungsplan der Stadt auftauche.
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Mit liberalen Grüßen – Gustav Bohnert – Fraktionsvorsitzender/Vorstandsmitglied