Freie Demokraten im Gespräch mit dem AK Asyl
Auf Wunsch des AK Asyl fand vor kurzem ein Informationsgespräch- und Austausch mit Vertretern der FDP Fraktion sowie des Vorstandes statt. Klaus Haldan und Helmut Gabler informierten über den Verein, seine Ziele und die aktuellen und anstehenden Aufgaben. Auf FDP Seite nahmen Marlene Haug, Gustav Bohnert und Kai Buschmann an dem Gespräch teil.
Quelle Foto: Bildungsregion Landkreis Ludwigsburg
Thematisiert wurden: Unterbringung von Flüchtlingen – Bildung/Ausbildung/Beruf/Arbeit – Betreuung/Schule Kinder. Von FDP Stadtratsfraktionsseite machten wir klar, dass wir uns „Sammelunterkünfte“ (Remseck muss über 200 Personen aufnehmen und in Anschlussunterbringung bringen) größer 50-60 Personen nicht vorstellen können, um eine Ghettoisierung mit allen bekannten Folgen und Begleitumständen zu vermeiden. Wir brachten einen „Wohnungsmanager“ ins Spiel, der gezielter Ansprachen wegen Leerstandswohnungen machen könnte.
Dies wurde genau so mit Interesse aufgenommen wie die Information über unseren Antrag „Fahrräder und Flüchtlinge“, der 2014 eingebracht bisher verwaltungsintern auf kein großes Interesse stieß. Zudem informierten wir, dass es ein FDP Antrag war, der als Vorläufer des AK Asyl den „Runden Tisch Flüchtlinge“ beantragte.
Die Vertreter des AK Asyl beschrieben, dass über die Willkommenskultur hinaus inzwischen der „Alltag“ das tägliche Tun beherrsche. Gerade der Einstieg in eine Ausbildung oder in eine Arbeitstelle sei herausfordernd, oft erschwere das „Sprachniveau“ gute Absichten. Über jeden Menschen, der bereit ist, sich zu engagieren, zu helfen, die Integration zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, sei man froh.
Das Treffen verlief in angenehmer und gegenseitig wertschätzender Atmosphäre. Wir waren uns einig, im Gespräch zu bleiben.
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Mit liberalen Grüßen
Gustav Bohnert für die FDP Fraktion