Gewerbegebiet Rainwiesen II: Erschließung läuft
Die FDP Fraktion freut sich, dass ihr jahrelanges Drängen, statt Gewerbebauplatz-Nachfragepolitik endlich Gewerbebauplatz -Angebotspolitik zu machen, zu einem solchen Erfolg an Interessenten geführt hat. Das zeigt, dass die Ausweitung des Gewerbegebietes und die strukturelle Analyse der anderen Gewerbegebiete sinnvoll und notwendig ist, ja, wenn es nach der FDP geht, wird das Gebiet Rainwiesen III gleich in Angriff genommen. Die Erschließungsarbeiten am Gewerbegebiet Rainweisen II laufen, das kann jeder sehen, der auf der Landesstr. vorbeifährt. (Bild: (C) Gustav Bohnert)
Schade, dass mit der grün/schwarzen Landesregierung bzw. dem grün-gelenkten Regierungspräsidium eine „Kreisel-“ Erschließung statt der Kreuzung Soldatenstr. nicht machbar war. So werden künftig Einmündung Soldatenstr. und Einmündung Gewerbegebiet/Haupterschließungsstr. nahe beieinander liegen. Immerhin ist es gelungen (auf Remsecks Kosten) die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Ludwigsburg auf die andere Brückenseite zu verlegen, so dass beide Busbuchten künftig auf gleicher Höhe gegenüber liegen. Durch eine Treppenanlage von der Bushaltestelle zum Fußgänger- und Radtunnel unter der Landesstraße muss diese Straße künftig nicht mehr auf Straßenniveau gequert werden. Das ist ein Fortschritt in Sachen Sicherheit.
Remseck ist strukturell unterfinanziert im Haushalt und solange es die Gewerbesteuer gibt (die es aus Sicht der FDP nicht unbedingt geben muss), ist es die Pflicht von Verwaltung und Gemeinderat, diese Geldquelle auszuschöpfen, bevor der Ruf nach allgemeiner Steuererhöhung im Bereich der Grundsteuer A und B wieder kommt. Nur zur Erinnerung: die letzte Steuererhöhung 2010 wurde gegen die Stimmen der FDP als unabdingbar angesehen. Bereits der Haushalt 2010 brachte einen Überschuss von ca. 2 Mio. Euro gegenüber der Haushaltsplanansätze, in den Folgejahren wurden auch jeweils plus/minus 2 Mio. Euro mehr Überschüsse erzielt, als in den jeweiligen Planansätzen unterstellt. Konkret: mehr Gewerbesteuereinnahmen durch Verbreiterung der Betriebebasis ist auch Vorsorge gegen Steuererhöhung Grundsteuer A/B.
Realschule Remseck mit neuer Leitung
Die neue Schulleitung der Realschule Remseck mit Schulleiterin Ulla Stütz und Konrektorin Caroline Brittinger wurde jüngst offiziell ins Amt eingeführt. Die Realschule stellt sich den Herausforderungen der Bildungslandschaft, war seit 2011 Spielball der Bildungs-Schulpolitik. Auch in Remseck gab und gibt es Bestrebungen, die Realschule im Rahmen der Gemeinschaftsschule zu vereinnahmen. Dies hat die FDP Fraktion stets abgelehnt.
Die Realschule biete eine erweiterte allgemeine Bildung, Ziel sei es, Leistung und Qualität zu erkennen und zu stärken. Die Realschule sei die tragende Säule der Sekundarstufe I. So die Vertreterin des staatlichen Schulamtes.
Schulleiterin Ulla Stütz bezog einen klaren Standpunkt: “ ‚Vertrauen – klare Regeln – Konsequenzen‘ gebe ich an meine Schüler weiter“. Es sei Aufgabe von Stadt, Eltern und Schule, die Attraktivität der Schule zu steigern. Der Ganztag mit den kooperierenden Partnern mache das Schulleben attraktiv, Ziel muss es immer sein, die Qualität des Unterrichts zu verbessern – dies ist auch die Motivation des Kollegiums. Die FDP Fraktion bedankt sich für die Einladung.
Mit freidemokratischen Grüßen
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Gustav Bohnert und Kai Buschmann/ FDP-Fraktion