Bewerbung als Zweitkandidat zur Landtagswahl
Das Remsecker FDP Mitglied Armando G. Mora Estrada bewirbt sich als Zweitkandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg für die Landtagswahl 2021. Zusammen mit der Ludwigsburger FDP Stadträtin Steffi Knecht, die sich auf der Nominierungsveranstaltung als Erstkandidatin bewirbt, steigt der 21-jährige Student der Luft- und Raumfahrttechnik in den Ring. Vergangenes Jahr wurde er in den Remsecker Stadtrat gewählt und vertritt die FDP Fraktion im Verwaltungsausschuss (VA) sowie im Ausschuss für Familie, Bildung und Soziales (ABFS). Er kennt die Herausforderungen seiner Generation hinsichtlich einer innovativen, digitalen und nachhaltigen Zukunft, Forschung, Technik und Energie. Nachdem sein Bachelor – Pflichtpraktikum aufgrund von Corona kurzfristig verschoben wurde, bewirbt sich Armando G. Mora Estrada nun bei Landwirten, um fehlende Saisonkräfte zu ersetzen und die Ernte sicher zu stellen. „Wir sitzen alle in einem Boot. Jetzt geht es darum, dass jeder das tut, was er kann, damit wir gesundheitlich und wirtschaftlich so gut und so schnell es geht aus dieser Krise kommen“. (Quelle Foto: FDP Remseck/Philipp Stickel)
Schulsozialarbeit an Grundschulen wird ausgebaut
„Was lange währt, wird endlich gut“ – so lautet ein volkstümlicher Spruch. Nachdem der Gemeinderat im Herbst 2019 noch keine Mehrheit dafür fand, wurde nun ein Antrag der Fraktionen FDP, CDU, Grüne und SPD (der im Okt. 2019 verfahrenstechnisch nicht abgestimmt werden konnte) im Verwaltungsausschuss positiv für den Gemeinderat empfohlen. Für die FDP Fraktion bedankte sich Stadtrat Armando G. Mora Estrada, dass die Verwaltung nun der Begründung der antragstellenden Fraktionen gefolgt ist. Zudem wies er darauf hin, dass durch die CORONA Thematik der Ausbau der Schulsozialarbeit an den Grundschulen noch dringlicher geworden ist. Damit können ab Herbst 2020 statt bisher 2×0,5 Stellen insgesamt 4×0,5 Stellen zur Verfügung gestellt werden.
Gemeinderat per Videokonferenz soll kommen
Im Amtsblatt vom 16.4.2020 hatten wir berichtet, dass die FDP im Landtag Innenminister Strobl widersprochen hat, der via Corona-Verordnung die Gemeindeordnung ändern wollte. Auch in Krisenstaaten muss das Vorgehen rechtsstaatlich sein: Die Gemeindeordnung als Landesgesetz muss vom Landtag geändert werden. So kommt es nun. Das Innenministerium hat jetzt einen Gesetzentwurf erarbeitet, der in Kürze im Landtag diskutiert und verabschiedet wird. Demnach können künftig Sitzungen von Gemeinde- und Kreisräten, wenn die Mitglieder im Ausnahmefall (zum Beispiel aus Gründen des Infektionsschutzes) nicht persönlich anwesend sein können, künftig auch in digitaler Form stattfinden. Wir sind gespannt auf die Details, halten dies aber grundsätzlich für den richtigen Weg.
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Mit freidemokratischen Grüßen
Gustav Bohnert für FDP-Fraktion + FDP Stadtverband