„Die FDP muss nei“ – Infostand auf dem Marktplatz

„Die FDP muss nei“ – Infostand auf dem Marktplatz

Durchaus interessante Gespräche gab es beim Infostand am 06.02.2025 auf dem Marktplatz beim Wochenmarkt. Und wer 5 Stunden den Stand „besetzt“, der weiß, dass über diese Zeitspanne von Null bis 100 alles dabei ist. Klar, nicht alle, die vorbeikamen, werden FDP wählen, dessen ist sich die FDP Remseck bewusst. Auch manches an die Kinder überreichte FDP Windrädchen wird die Eltern als Wähler nicht unbedingt erreichen. Gleichwohl unsere ökologischen Bleistifte und Baumwolltaschen auch sehr gerne genommen und teilweise bewusst „gefordert“ werden.

Das Positive: Man kennt sich inzwischen. Die „Stammgäste“ beim RathausBäck, die Marktbesucher – und die FDP Remseck. „Ihr machet am meisten“ oder „Seid Ihr schon wieder da“ oder „Hätte Euch bissle besseres (wärmeres) Wetter gewünscht“ bis hin zu „Ihr von der Remsecker FDP seid wirklich unverwüstlich“.

Na ja, was will man dann noch sagen, wenn man gefragt wird, was man wählen soll? Viele Gesprächspartner in den 5 Stunden Infostanddauer sagten frei heraus, dass es sehr unübersichtlich sei, was alles auf dem „politischen Markt“ zur Wahl angeboten und gesagt werde. „Mei Vadder hot scho FDP gwählt“ und i au“ sagte ein alteingesessener Neckaremser und ein anderer fügte hinzu sagte: „Die FDP muss nei, auch wenns grad bissle schwierig ist“. Besser kann man die Situation nicht beschreiben.

Und wie man in den letzten Tagen hören konnte, kann man über die FDP gerade nicht mehr so viel „hören oder lesen“, weil der „Gegenwind“ der überwiegend vereinten Presse- und Redakteurslandschaft (auch aus dem öffentlichen aus Gebühren bezahlten Rundfunk und das Fernsehen) dazu führt, dass diese ihre Neutralitätspflicht nicht so genau nehmen. So wollte erst jetzt der SWR ausgerechnet die FDP und ihre Spitzenkandidatin Judith Skudelny in Baden-Württemberg von einer Sendung ausschließen. Das führte dazu, dass Hans Ulrich Rülke von „Grünfunk SWR“ schrieb. Inzwischen gab es einen Rückzieher des SWR.

Der einheimische, aus Ludwigsburg stammende FDP Bundestagskandidat Oliver Martin kam nach einem Tagesterminmarathon noch für 1 Stunde auf den Marktplatz dazu und konnte noch sehr anregende Gespräche bis 18.00 Uhr und Einbruch der Dämmerung führen. Sein Vorteil: Er wohnt in Ludwigsburg, muss nicht zufahren von auswärts, kennt sich hier bestens aus. Und er kommt nicht nur zu den Infoständen. Auch Unternehmensbesuche und vor allem Bürgermeistergespräche führt er. Ihn interessiert offen und freu heraus, was in den Kommunen los ist.

Auf dem Marktplatz beim Stand mit dabei: Gustav Bohnert, Marianne Günther und Erika Schellmann.

Samstag trifft man die FDP Remseck und Bundestagskandidat Oliver Martin wieder in Remseck an: 08.00 – 10.00 Uhr – Wilhelmsplatz Hochdorf